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Beispielbilder

Bei den folgenden Bildern handelt es sich um eine Auswahl von Fotos, die mit dem MP-E entstanden sind. Fast alle Bilder wurden aus der Originalgröße (3456 × 2304 Pixel, EOS 350D) um den Faktor 8 herruntergerechnet. So manches Detail, welches im Original weniger schön aussah, wird dadurch unauffälliger.

Glühwendel Klettverschluss

Das Bild zeigt die Wendel einer Bremslichtbirne. An dem Bild erkennt man, dass die Glühwendel am Träger gebrochen ist und nicht etwa immer dünner wurde. Da der Glaskolben intakt war, leidet die Bildqualität unter Schlieren im Glas und unter dessen alterungsbedingter Schwärzung auf der Innenseite, welches abgedampftes Wolfram von der Glühwendel ist.
In der unbeschnittenen Aufnahme sieht man deutlicher, dass die Wendel eine zu große räumliche Ausdehung hat, um noch in der ganzen Tiefe abgebildet zu werden.

Ein normaler Klettverschluss besteht aus zwei Komponenten: Die eine bildet ein Gespinst von durchgehenden Fäden, während der andere Teil die Haken bildet. Dieses Bild zeigt die Haken.
Das Bild wurde beschnitten, bevor es auf diese Größe verkleinert wurde, der Verkleinerungsfaktor gegenüber dem digitalen Negativ ist also < 8.

Feder (Wellensittich) Scherkopf (Rasierer)

Hier hat ein Wellensittich eine Feder verloren. Es handelt sich um eine kleinere Feder aus dem Stirnansatz des Tieres.

Der Scherkopf eines Rasierers. Obwohl der Scherkopf vor dem Foto im Ultraschallreiniger war, enttarnt das MP-E noch einige Rückstände.

Platine (PCI-Karte) Ring (Schmuck)

Die Platine zeigt das Problem der Schärfentiefe, wenn die Bauelemente zu unterschiedliche Höhen haben. Die Beschriftung auf dem IC ist im digitalen Negativ sichtlich unscharf.

Mit dem Bild des Ringes enttarnt das MP-E mehrere Mängel: Der kleine schwarze Punkt in mittlerer Höhe links ist ein Korn auf dem Sensor. Es zeigt sich auch auf anderen Bildern dieser Serie, sofern sie nicht beschnitten sind. In der Mitte des Steines befindet sich ein weiterer Fleck, der sich aber auf dem Brillanten befindet und schließlich ist vom vorherigen Putzen noch ein Faden an der Position zwischen 9 und 11 Uhr an der Fassung zu erkennen.

Zifferblatt einer Armbanduhr Fingerabdruckscanner eines Memory Sticks

Zifferblatt einer Armbanduhr. Da lange belichtet wurde, erkennt man den Sekundenzeiger (unten links, diagonale weiße Linie) und als flüchtige weiße Linie die Position, an der er sich zu Beginn der Belichtung kurz befand.

Der Sensor eines Memory-Sticks, der den Fingerabdruck des Nutzers scannt, bevor er den Zugriff auf die gespeicherten Daten freigibt.